Brubaker
Filmhandlung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Brubaker
Meinung:
Schönes Gefängnisdrama, mit einem brillant spielenden Robert Redford. Aber auch alle anderen Darsteller passen sehr gut in ihre Rolle und spielen diese ebenfalls hervorragend.
Dies ist ein Drama und kein Actionfilm oder dgl., denn hier werden die miserabelnen Zustände in einem Gefängnis gezeigt und wie Robert Redford als Gefängnisdirektor diese versucht zu ändern, doch von den Politikern und Geschäftsleuten dran gehindert wird.
Sehr schön ist es, das er sich nicht kaufen läßt und einzig drauf bedacht ist, daß die Gefangenen menschlich behandelt werden. Auch wenn er am Ende gegen die korrupten Politiker den kürzeren zieht, so hat er es doch geschafft bei allen Gefangenen beliebt zu werden, was die Endszene deutlich zeigt.
Allein die Idee, sich als neuer Gefängnisdirektor eine Zeitlang als Gefangner auszugeben, um so inkognito in Erfahrung zu bringen, was mit dem Gefängnis nicht stimmt, ist schon klasse. Als er sich dann als neuer Direktor zu erkennen gibt, ist dies die einzige Szene im Film, bei der man schmunzeln muß, ansonst ist das Gezeigte recht traurig. Auch hiernach ist er kein Direktor der in seinem Büro sitzt, sondern immer im Gefängnis unterwegs ist oder sich mit den Gefangenen abgibt. Einerseits ist der Film traurig, aber andererseits auch schön, da jemand versucht für Besserung zu sorgen.
Gut, der Film ist nicht gerade kurz, aber so oft ich ihn auch bisher sah, nicht einmal habe ich im Film vorgespult, denn der Film ist wirklich durchgehend sehr interessant und immer möchte man wissen, was als nächstes geschieht. Im Endeffekt sind die 2 Stunden schneller vorbei, als es einem lieb ist.

Anmerkung:
Das der Film schon 30 Jahre alt ist, merkt man ihm aufgrund der guten-sehr guten Bildqualität nicht an!
Fazit: :
Der Film ist ein klares Highlight, da er vom Anfang bis zum Ende zu gefallen vermag und man ihn gern öfters anschaut.