Kalter Hauch
Filmhandlung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Hauch
Meinung:
Ich bin zwar ein großer Bronson-Fan, doch gebe ich auch zu, wenn ein Film mit ihm nicht so gelungen ist.
Interessant sind im Grunde nur die ersten 25 und die letzten 15 Minuten des Films.
Alles was dazwischen liegt, dient überwiegend der Darstellung des möglichen Nachfolgers von Charles Bronson als Profi-Killer. Auch wenn dafür genug Zeit geopfert wird, so wird dennoch alles nur recht grob beleuchtet.
Ich denke, was den Film so runterzieht, ist das Einbringen einer zweiten Person neben Charles Bronson. Zum einen sind beide Arthur Bishop (Charles Bronson) und Steve McKenna (Jan-Michael Vincent) doch zu verschieden. Und das Bronson ihm auf die schnelle weitestgehend alles beibringt, wofür dieser viele Jahre Erfahrung sammeln mußte, paßt einfach nicht.
Dennoch reicht der Organisation dieses und läßt Steve McKenna eine Mappe mit einem Mordauftrag zukommen. Auf der eine Seite stellt sich die Organisation gegen Bishop, weil sie nicht mit der Einführung eines "Neuen" einverstanden waren, auf der anderen Seite wollen diese den Profi gegen den Neuling tauschen. Das ist einfach Unsinn!!
Der Film wirft soviele Fragen auf, welche aber alle ungeklärt bleiben. Man erfährt so gut wie nichts über die sog. Organisation, von der die Aufträge kommen. Garnichts erfährt man über die Opfer, sie werden getötet und fertig.
Der Film ist leider mit zu vielen unwichtigen Dingen überfrachtet bzw. sind diese zu sehr gedehnt worden.
Spannung kommt eigentlich nie auf und Szenen mit Dramatik sind auch kaum vorhanden.

Fazit:
Auch bei einem Charles Bronson gibt es weniger gute Filme!
Thriller ohne Spannung und Dramatik